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Corona: was gilt jetzt in Madagaskar?

Informationen aus erster Hand –
PRIORI Reisen schätzt die allzeit gute Verbindung zur madagassischen Botschaft sehr!

Basel, 4. Dezember 2020 Gerade in so schwierigen Zeiten wie jetzt, ist es für uns noch wichtiger, aktuelle Informationen für unsere Reiseinteressierten aus erster Hand zu erhalten.

PRIORI Madagaskarhaus Basel

PRIORI Madagaskarhaus Basel

So freuten wir uns sehr über den Besuch von vier Vertretern der madagassischen Botschaft in Genf diese Woche bei uns in Basel. Beim ganz «corona-konformen» Mittagessen konnten wir wichtige Informationen zu den aktuellen Einreisemöglichkeiten und -auflagen erhalten und uns gegenseitig über die Meinungen zur Lage in der Schweiz und in Madagaskar, den Prognosen für die kommenden Monate und mögliche Reiseprogramme in Corona-Zeiten austauschen.

Es wurde klar, dass für ein Land wie Madagaskar zurzeit glücklicherweise weniger die gesundheitliche Gefahr durch Corona im Vordergrund steht, als vielmehr die gravierenden Einbrüche in der Wirtschaft durch den Wegfall der Einnahmen durch den Tourismus. Hotels stehen leer, Restaurants werden nur noch von einheimischen Gästen frequentiert, Fahrer und Guides haben keine Kunden und Nationalparks kaum Besucher. Dies alles vor dem Hintergrund fehlender staatlicher Hilfen, wie sie uns hier in der Schweiz zur Verfügung stehen.

Allerdings möchte man die isolierte Lage Madagaskars, der viertgrössten Insel der Welt, gelegen im warmen Indischen Ozean, weiterhin nutzen und die Einwohner so gut wie möglich vor Neuinfektionen durch ausländische Gäste schützen.

Aus diesem Grund besteht immer noch die Ein- und Ausreisesperre in Madagaskar, sowohl auf dem Seeweg, wie auch für den internationalen Flughafen der madagassischen Hauptstadt Antananarivo, Ivato. Hier werden seit Mitte März keine «kommerziellen» Flüge zugelassen, lediglich Repatriierungsflüge finden noch vereinzelt statt.

Anders sieht es aus auf Nosy Be. Die Insel vor der Insel, gelegen im Nordwesten Madagaskars, im Kanal von Mosambik, hat seine «Pforten» geöffnet für Besucher aus einigen Ländern Europas, so auch für Gäste aus der Schweiz.
Selbstverständlich sind auch hier entsprechende vorbereitende Massnahmen erforderlich, die man bei uns im Detail erfragen kann. Auch nach Einreise hat sich der Gast an bestimmte Regeln zu halten, die zu seiner eigenen Sicherheit und der der Gastgeber aufgestellt wurden. So ist es beispielsweise nicht gestattet, von Nosy Be auf die Hauptinsel zu reisen.

Dies sollte jedoch das Erleben und die Entspannung der Gäste nicht trüben, haben die Duftinsel Nosy Be und die sie umgebenden Inseln, wie beispielsweise die Lemureninsel Nosy Komba, doch so viel Interessantes zu bieten!

Weisse, mit Palmen bestandene Strände, klares, türkisblaues Wasser mit Korallenbänken, die zum Schnorcheln und Tauchen einladen, eine einzigartige Naturkulisse, die Kulinarik Madagaskars und die grosse Gastfreundschaft der Madagassen.

Sind Sie also reif für die Insel und möchten aus dem Winter Europas in die Wärme der Südhalbkugel entfliehen, ohne grosse Risiken einzugehen, dann starten Sie mit uns zu den Inseln der Insel, die uns so sehr am Herzen liegt!

Geschrieben von Anke Madagaskarhaus Basel, 4. Dezember 2020